Diagnostik bei Schultererkrankung oder Ellenbogenerkrankung

 

Vor jeder Behandlung steht die ausführliche Diagnostik. In Zusammenarbeit mit dem „Diavero Diagnosezentrum“ – dem Kooperationspartner im eigenen Haus – stehen alle modernen Verfahren zur radiologischen, CT und MRT-Diagnostik zur Verfügung, die je nach Symptomatik zur Anwendung kommen.

Körperliche Untersuchung (Klinische Untersuchung)

Die ausführliche körperliche Untersuchung verrät dem erfahrenen Spezialisten in den meisten Fällen bereits die Diagnose, die dann gezielt durch Ultraschall und gegebenenfalls durch weitere bildgebende Verfahren abgesichert wird.

Ultraschalluntersuchung (Sonographie)

Die Ultraschalluntersuchung ergänzt die körperliche Untersuchung und geht als standardmäßige und nicht belastende Untersuchung jeder weiteren Diagnostik voraus. Sehnenrisse oder Ergüsse werden mit Ultraschalldiagnostik gut sichtbar, weshalb sie vor dem MRT das Mittel der Wahl ist.

Digitales Röntgen

Bei Verdacht auf einen Knochenbruch und sonstige knöcherne Veränderungen gibt das Röntgenbild Aufschluss. Das im St. Josef-Krankenhaus angewendete digitale Röntgen ist besonders schonend, weil es mit deutlich weniger Röntgenstrahlen auskommt. Statt herkömmlichem Film wird eine digitale Speicherfolie belichtet. Die Befunde liegen schnell vor und sind aufgrund der digitalen Nachbearbeitungsmöglichkeit präzise und sicher. Wiederholungsaufnahmen entfallen.

Computertomografie (CT)

Zur Beurteilung der Knochen- oder der Gelenklage werden CT-Bilder angefertigt. Im Gegensatz zu Röntgenaufnahmen, die nur aus einer Richtung gemacht werden, kreist die Strahlenquelle beim CT rund um den Körper. Auf dem Bild gibt es deshalb keine Überlagerungen von Gewebe. Außerdem lässt sich mit Hilfe eines Computers ein dreidimensionales Bild erzeugen, auf dem der Arzt die verschiedenen Gewebearten wie Knochen, Muskeln oder Fett besser unterscheiden kann.

Kernspintomografie (MRT)

Kernspintomographie – auch MRT genannt – ist das modernste bildgebende Verfahren, das ohne Strahlenbelastung erfolgt: Magnetfelder liefern bei dieser Untersuchung hochwertige Bilder des Haltungs- und Bewegungsapparates und vor allem der Weichteile. Um den Zustand der Gelenkknorpelflächen, der Gelenkkapsel, Sehnen und Bänder zu erhalten, kann wenn nötig, zusätzlich, ein jodfreies Kontrastmittel in das Gelenk gespritzt werden. Die schmerzfreie MRT-Untersuchung dauert etwa eine halbe Stunde.