Ellenbogenchirurgie
Modernste Therapieverfahren bei Schmerzen, Verschleiß oder Frakturen
Dr. med. Harris Georgousis, Chefarzt der Klinik für Schulter- und Ellenbogenchirurgie, Sportmedizin im St. Josef Krankenhaus in Essen, gehört zu den führenden Spezialisten für Ellenbogenchirurgie in Deutschland (Focus Ärzteliste 2017).
Zu seinen Behandlungsfeldern zählen dabei sowohl Sportverletzungen, Schmerzen am Ellenbogen aufgrund von Überlastung, Verletzungen, Verschleiß, als auch Ellenbogenarthrosen, Ellenbogensteifen, aber auch die operative Behandlung von Frakturen. Die Behandlung erfolgt, abgestimmt auf den jeweiligen Patienten, mittels aller modernen offenen sowie arthroskopischen Techniken und Verfahren.
Neben der operativen und konservativen Therapie von Ellenbogenerkrankungen ist er auch auf die Endoprothetik sowie die Revisionschirurgie, d.h. Re-Operationen, spezialisiert. Die komplexen Operationen am Ellenbogen erfordern modernste Techniken und Methoden aber auch viel Erfahrung. Daher nehmen sowohl die wissenschaftliche Forschung, als auch die kontinuierliche Weiterbildung einen hohen Stellenwert in der Klinik für Schulter- und Ellenbogenchirurgie ein.
Ellenbogenchirurgie
– Behandlung von Frakturen am Ellenbogen
Im Bereich der Ellenbogenchirurgie werden Frakturen meist mit speziellen Implantaten, die anatomisch geformt und zur Sicherstellung der optimalen Stabilität, wenn immer möglich, winkelstabil fixiert werden. Damit kann die Heilung der Fraktur optimiert und eine rasche Wiederherstellung der Beweglichkeit erzielt werden. Diese speziellen Implantate helfen auch insbesondere bei Trümmerfrakturen oder bei bereits vorliegenden osteoporotischen Veränderungen des Knochens. Manchmal muss mann auch einen zertrümmerten Knochenbereich wie zum Beispiel ein zertrümmertes Radiusköpfchen mit einem künstlichen ersetzen (Radiusköpfchen Prothese) um auch die Stabilität des Gelenkes wiederherzustellen.
Weitere Therapiemöglichkeiten, Endoprothetik
Ellenbogenchirurgie auf höchstem Niveau – die Endoprothetik
Chefarzt Dr. med. Georgousis gehört insbesondere im Bereich der Ellenbogen-Endoprothetik zu den führenden Ellenbogenpezialisten und hat dieses Fachgebiet an der Klinik für Schulter- und Ellenbogenchirurgie, Sportmedizin fest etabliert.
Dieses Verfahren wird in der modernen Spitzenmedizin immer dann angewendet, wenn ein Gelenk nicht mehr rekonstruierbar ist und zur Wiederherstellung der schmerzfreien Gelenkfunktion ein künstlicher Gelenkersatz erforderlich wird.
Ursache hierfür kann die Beschaffenheit der krankhaften Veränderungen oder der Fraktur des Gelenks sein. Zudem kommen Prothesen zum Einsatz, wenn das Gelenk bereits komplett oder teilweise zerstört ist.
Eine Ellenbogen Teilendoprothese oder eine Ellenbogen Totalendoprothese ist dann der erfolgversprechende Weg, um Schmerzen zu lindern und das Gelenk wieder funktionsfähig zu machen. Gelenke können einerseits durch Verschleiß oder einen Unfall zerstört werden, andererseits führen aber auch entzündliche Gelenkerkrankungen wie Rheumatoide Arthritis zu nicht rekonstruierbaren Gelenken und erfordern beispielsweise ein künstliches Ellenbogengelenk.
Ellenbogenchirurgie
– Weitere Therapiemöglichkeiten bei Erkrankungen am Ellenbogengelenk
Zur Behandlung von Erkrankungen und Schmerzen am Ellenbogengelenk werden neben der individualisierten operativen Therapie auch konservative Therapieformen eingesetzt. Ellenbogenspezialist und Chefarzt Dr. med. Georgousis arbeitet interdisziplinär mit weiteren Kliniken eng zusammen, um den Patienten die bestmögliche Behandlung zu ermöglichen und vor allem durch spezialisierte und individualisierte Anschlussbehandlungen den Therapieerfolg zu sichern.
Im Bereich der konservativen Therapie von Ellenbogenerkrankungen können in unserem Krankenhaus folgende Spezialtherapien durchgeführt werden:
- physikalische Therapie
- Krangengymnastik
- manuelle Medizin
- Chirotherapie
- Stoßwellentherapie
- Arthrosebehandlung
- Injektionstherapie
Ellenbogenchirurgie
– Schmerzen am Ellenbogen – operative oder konservative Therapie?
Die Entscheidung für oder gegen eine operative Therapie wird nach ausführlicher Anamnese und Abwägung aller möglichen Therapiemöglichkeiten durch Ellenbogenspezialist und Chefarzt Dr. med. Georgousis in enger Abstimmung mit jedem einzelnen Patienten getroffen. Es gibt Erkrankungen, beispielsweise bestimmte Arten von Gelenkentzündungen, in denen die physikalische Therapie eine gute und vor allem sehr schonende OP-Alternative darstellt.
In anderen Fällen hingegen, zu denen beispielsweise ein fortgeschrittenes Nervenengpasssyndrom zählt, ist eine Operation hingegen die erfolgreichere Form der Behandlung. Hier wird eine neurologische und neurophysiologische Untersuchung im Vorfeld erforderlich, die eine krankhaft veränderte Nervenleitgeschwindigkeit diagnostiziert.