Focus Ärzteliste
Laut Focus Ärzteliste gehört Dr. med. Georgousis zu Deutschlands besten Schulter- und Ellenbogenspezialisten.
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Wichtig ist, dass eine distale Bizepssehnenruptur im Vergleich zu anderen Krankheitsbildern des Ellenbogens möglichst schnell operativ behandelt werden muss da sonst die Funktion (Kraft) des Armes auf Dauer eingeschränkt bleiben kann. Nach dem Eingriff muss der Arm für ca. 2 – 3 Wochen Zeitraum ruhiggestellt werden.
Danach beginnt die eine passive Mobilisierungs Behandlung meist mit einer elktrischen Mobilisierungschiene (CPM = continuous passive Motion) wobei die Streckung zur Schonung der Sehne eingeschränkt bleibt (30°).
Ab der 7. Woche beginnt die aktive Mobilisierung des Ellenbogengelenkes. Der Patient wird voraussichtlich ab der 3. bis zu 6 – 8 Wochen nach Ellenbogenoperation eine Ellenbogen Orthese, das heißt eine das Ellenbogengelenk stabilisierende Schiene, tragen. In dieser kann er den Ellenbogen bis zum erlaubten Maß bewegen und zu seinen normalen Aktivitäten zurückkehren.
Die erlaubte Bewegungsfreiheit in der Ellenbogen Orthese wird durch den Ellenbogenspezialisten und Chefarzt Dr. med. Georgousis individuell je nach Heilungsfortschritt festgelegt und regelmäßig bis zur Ausheilung der Sehne gesteigert. Der Arm muss danach geschont werden. Bis er wieder voll belastbar ist, vergehen ungefähr 3 – 6 Monate.
Auch die Arthrose im Ellenbogen gehört zu den typischen Krankheiten. Dabei handelt es sich um einen extremen Verschleiß des Ellenbogengelenkes. Dafür gibt es diverse Ursachen. So kann zum Beispiel ein Bruch der die Gelenkflächen beschädigt hat oder in Fehlstellung verheilt ist als auch eine Rheumaerkrankung Auslöser für die Arthrose sein.
Eine Arthrose ist nicht mit anderen Krankheitsbildern des Ellenbogens zu vergleichen, obwohl auch bei ihr die Beweglichkeit des Gelenkes stark eingeschränkt ist.
Die Ursachen einer Bewegungseinschränkung des Ellenbogens sind nicht immer radiologisch erkennbar. In so einem Fall kann es sich auch um Verwachsungen im Gelenk um eine sogenannte Arthrofibrose handeln. Die Arthrofibrose ist in der Regel mit einer Verkürzung oder Schrumpfung der Gelenkkapsel verbunden.
Eine konservative Therapie kann ein deutliches Maß an Verbesserung der Beweglichkeit bringen. In den meisten Fällen bleibt den Patienten allerdings eine operative Behandlung nicht erspart. Die Operation ist meist minimalinvasiv und hat das Ziel, die Beweglichkeit, und damit die Lebensqualität deutlich zu verbessern.
Auch dieses Syndrom ist ein Krankheitsbild des Ellenbogens. Es handelt sich dabei um eine Nervenirritation oder eine Nervenenge im Knochenkanal auf der Innenseite des Ellenbogens. Auffallend ist bei dieser Erkrankung ein Taubheitsgefühl und Kribbeln im kleinen Finger und dem Ringfinger. Der ausstrahlende, elektrisierende Schmerz zieht von der Innenseite des Ellenbogens in die Hand. Später kann es sogar zur Lähmung und Muskelminderung in der Hand kommen. Ein deutliches Anzeichen dafür ist die sogenannte Krallenhand.
Das Sulcus ulnaris Syndrom kann viele Ursachen haben. Sehr häufig sind es chronische Druckbelastungen, rheumatoide Arthritis oder eine Ellenbogenarthrose. Aber auch Vernarbungen nach Unfällen und Operationen können die Ursache für dieses Syndrom sein. Manchmal können die Auswirkungen durch physikalische Therapie verbessert werden. Wenn das nicht der Fall ist, muss operiert werden. Die Erfolgsaussichten sind meist sehr gut und der Arm kann nach einer gewissen Zeit wieder voll belastet werden.